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Wenigstens der Kopf ist wieder frei

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Hochsommer ist gerade mal so gar nicht. Am Tage 22° in der Nacht bis auf 11° runter. Das Ganze durchsetzt mit Regen, Gewitter und Sturmböen. Und dann noch ein voller Kopf … Wetter hin und her, der Kopf muß frei werden. Also ab in die Kombi, rauf aufs Bike und los ging es zum Flughafen Damme. Die Fahrerei war nicht ohne. Der Wind drückte mal von links, mal von rechts, mal von vorne und einmal schob er mich von hinten. Also ruhig weg. Ausreichend Übung habe ich ja. So kam ich denn nach kurzer Zeit am Flughafen an und staunte nicht schlecht das da eine ausrangierte Transall herum stand. Von der Maschine habe ich massig Bilder gemacht. Offensichtlich war es aber nicht mein Tag um Fotos zu machen, was sicherlich nicht nur am Wetter lag. Zunächst stieg meine Speicherkarte aus und lässt sich auch zuhause am PC nicht mehr einlesen. Da ich dachte das sie einfach nur voll war, habe ich die Bilder nicht erneut gemacht und somit ist das obige das einzige was

Hochsommer

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Es ist heute kaum auszuhalten bei Temperaturen bis 39° an meinem Messpunkt vor dem Wohnzimmer im Schatten, aber an der Hauswand. Morgens um halb sechs konnte ich mir die Kamera schnappen und mit dem 800er ein bisschen mit dem Mond spielen, obwohl es schon viel zu hell war. Das neue Stativ ist zwar sehr viel besser als mein uraltes, weil es viel mehr Arretierungsmöglichkeiten hat, aber auch bei diesem muß ich ein paar Zentimeter über den Fixpunkt „sichern“. Es reagiert ebenso auf jedes noch so kleine Gewackel, sodass ich den Spiegel vorauslösen muß und natürlich mit dem Handfernauslöser arbeiten muß. Alleine schon die Hand beim scharfstellen bewegt den Fixpunkt um viele Meter „daneben“. Es ist wirklich eine Quälerei, aber hilft ja nichts. Mit der Brennweite bin ich dennoch sehr zufrieden. Natürlich ist mehr immer besser, aber es ist schon gewaltig wie nah ich unseren Erdtrabanten in die Bildmitte bekomme. Vielleicht geht auch mehr, ich weiß es noch nicht