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Letzter Schraubertag

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  Nachdem die erste Probefahrt ergab das die Maschine keine Leistung bringt, war ich natürlich schon ziemlich angefressen. Soviel Arbeit, soviel Geld. Alles für nichts? NeNeee. Nicht mit mir. Gestern nahm ich mir eine Auszeit. Eigentlich wollte noch anfangen zu schrauben, aber das Silberherz wollte nicht mitspielen. Es sperrte sich und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Sitzbank wollte sich nicht lösen und es dauerte einige Zeit mit sehr viel zerren, klopfen und fluchen bis ich merkte das sich das Schloss nicht öffnete. Verdammt. Schonmal versucht mit einer Hand den Schlüssel vom Schloß zu drehen und gleichzeitig mit einer Hand einen Spalt die Bank anzuheben um mit der dritten Hand das Problem zu lösen? Genau, es fehlt mindestens noch eine Hand. Dürfen auch zwei sein. Gut das Elke noch im Haus war. Sie drehte den Schlüssel und hielt die Bank etwas hoch, während ich von der anderen Seite einen Weg suchte um den Schliesser auszuhebel

Die Kamera hat nun ne Freundin

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Manchmal sind die Kleinanzeigen gut, manchmal fasst man sich nur an den Kopf. Meine 1000d hat nun Zuwachs in Form einer 500d erhalten. Zu einem Kurs der für mich akzeptabel war. Vorallem aber 80KM entfernt im schönen Schaumburger-Land. Kann man sich natürlich schicken lassen, ODER man freut sich auf eine Tour mit dem Bike. Minden, Bad Oeynhausen, die Porta Westfalica, Rinteln, Hameln (die Stadt mit dem Rattenfänger) und vieles mehr ist alles in der Umgebung. Ich fuhr entspannt um 13 Uhr los und kam prompt eine halbe Stunde zu spät an. In Minden habe ich mich heillos verfranst. Hier ab, oder da ab, oder da lang? Ich fuhr den Navi nur auf Sicht. Das ist in der Regel ausreichend, aber bei so vielen Abfahrten inklusive ständiger Wachseimkeit weil irgendwer aus irgendeinem Grund bremst, abbiegt, einbiegt … anstrengend. Da war kaum ein Blick fürs Navi frei und entsprechend fuhr ich mir auch Müll zusammen. Aber egal. Ich hielt kurz nach 14 Uhr, benachrichtigte