Moin.
Natürlich bin ich beinahe täglich im Garten, aber das die Kamera dabei ist war lange Zeit nicht möglich.
Ich geniesse nun die Einstellung aller weiteren Arbeiten und damit die Konzentration auf das Wichtige im Leben, wie die Fotografie.
Gestern habe ich einen Garten-Fototag verbracht.
Angesagt waren Makros und Langzeitbelichtungen.
Der Herbst naht und somit wird beides zum Einsatz kommen.
"Ey watt willst Du denn jetzt da? Neee, nich lustisch. Geh mal zur Seite."
"Kommse nomma her? Da vor die Springbrunnen. Joah dat Schaf darf da auch mit drauf.""Habt ihr fein still gehalten."
Bildinfo (vorallem für mich):
Sonnenschein - EOS 7D - ISO 100 - 170mm Tele - Blende 32 - 1,3Sek - ND6 (stärker habe ich leider nicht)
Das zweite Bild sind die Tropfen meiner kleinen Springbrunnen (danach musste das Objektiv erstmal wieder trocknen)
Nicht ganz so fein, waren die Aufnahmen ohne Klickys der "Sprudler". Kein Bild gelang. Immer war mir (gottseidank) irgendwas an Blüten im Weg.
Also wurde auf Makro gewechselt.
Marienkäfer habe ich dank meiner Sommerwiese und den dortigen Strohblumen genügend im Garten.
Die können dort jeden Tag einen Läuse-Festschmaus feiern. Die Ameisen halten ihre Läusefarm auf den Blumen. Genaugenommen auf nur einer Pflanze. Alle anderen sind Läusefrei. Finde ich sehr interessant und zeugt von einer grossen Intelligenz der kleinen Insekten. Sie lassen eine Pflanze als Wirt um das nötigste ernten zu können, zerstören aber deswegen nicht den ganzen Kontinent.
Aber wer würde auch schon so etwas bescheuertes tun ... oh wait.
Mit dem Makro lässt sich auch die Zwiebelblüte ganz neu entdecken.
Der Rainfarn und der Borretsch mit ihren Miniblüten sind ebenfalls ein wunderbarer Anblick.
Oft lohnt sich ein Blick von Nahem.
Meine Erdbeeren sind auch weiterhin gut von den Kleinsten bewacht.Und damit wünsche ich euch was.
Morgen geht es wieder an die See.
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Habt es fein.