Sonntag, 9. März 2025

Bikertour im besten Frühlingswetter

Heute gab es nach einer nervigen und abgebrochenen gemeinschaftlicher Bikertour noch einen Kurzausflug an den "Silbersee" in 26340 Zetel mit seinem vier Kilometer kurzen Rundweg.
Das geht sogar in Bikerklamotten.



Zunächst mal interessant gibt es einen Lehrpfad auf Plattdeutsch.
Nette Idee. Sehr kreativ.

Den Lehrpfad habe ich nicht beschritten.
Es ging mir heute hauptsächlich darum zu schauen inwieweit dieser Ort für mich von Interesse sein könnte. Die paar Meter dorthin kann ich auch zu Fuß erreichen wenn es sich lohnt.

Somit erreichte ich nach ein paar Minuten entspannt den "Silbersee". 
Dafür musste ich allerdings einigen Hinterlassenschaften von Pferden und Hunden ausweichen.
Für die Anleinpflicht interessiert sich auch nicht jedeR.
Jogger wird man hier bestenfalls dabei beobachten können um Beissattacken abzuwehren.

Viele Motive gibt die Umgebung nicht her.
Jedenfalls nicht im Vorfrühling bei Sonnenschein.
Dennoch findet sich bei genauem Hinschauen "ein Wunder der Natur" in Form eines Tannenzapfen der durch eine Efeuranke umschlungen und an den Baum zurück gebracht wurde.
Ich hätte nun gerne eine Zeitrafferaufnahme davon wie sich vielleicht dieser Zapfen in dem Mutterstamm ansiedelt und damit ein Baum im Baum wächst.
Natur ist spannend und dieser Planet wundervoll. 

Der See ist eine renaturierte Kiesgrube die 35 Jahre brauchte um wieder ein Biotop zu werden. Ein Hinweisschild gibt nicht nur Auskunft sondern bittet auch um Rücksichtnahme.
Natürlich wird wenig Rücksicht genommen.
Dennoch laufen die Hunde ohne Leine und stören die Tiere und natürlich deren Brut.

Die Vögel waren zu hören, aber nur selten mal eine Meise zu entdecken. Das Gebiet ist einfach zu klein (4KM Rundweg) und führt an zwei Seiten entlang von viel befahrenen Strassen. Entsprechend eindringender Lärm inklusive. 

Aufgeschreckt von Hunde, Pferden und lauten Leuten lassen sich tagsüber nur wenige Tiere sehen und sind auch schnell wieder weg.

Eine Wespe sah ich kurz auf Nahrungssuche.

Die wenigen Meisen waren für das 125er zu weit oben in den Wipfeln.
Greifvögel sind in dieser Gegend reichlich vorhanden, aber nicht zu dieser Tageszeit und an diesem Ort. Selbige dürften zu dem Zeitpunkt die angrenzenden Felder nach Beute absuchen.

Ein bisschen erschreckt mich der Gedanke das vielleicht im kommenden Winter bereits das angrenzende Bundeswehrlager in Alarmbereitschaft sein könnte.
Noch leben wir trotz der vielfältigen Bedrohungen durch Russland und den USA in Frieden, aber mit Blick auf die Ukraine sieht man wie schnell alles von Jetzt auf Gleich zunichte gemacht werden kann. Was für ein Wahnsinn auf der Welt.
Zumal es der einzige uns bekannte, erreichbare Planet ist auf dem wir aktuell leben können. 

Doch noch steht hier Wald ohne das sich darin Leute mit Waffen herum treiben um andere Leute zu ermorden. 

Auch der Erdtrabant lässt sich seit Tagen ausserhalb der Nacht erblicken.

Wie die Möwe, sah auch ich zu das ich wieder wegkomme.
Das Fazit zum Tage:
Ich hätte doch an den Strand fahren und mich sonnen sollen.  

Lasst es euch so gehen wie es möglich ist und lebt in Frieden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank für den Kommentar.
Aufgrund der Sicherheitseinstellung muss jeder Kommentar freigeschaltet werden.
Habt es fein.