Nicht nur die Wurst

 


Auch in Sachen Elektronik gibt es mindestens zwei Enden und manchmal beginnt nach dem Ende der Anfang.

So auch hier.
War ja auch bisher viel zu einfach.
Also alles zurück auf Anfang. Nix mit Los. Eher in den Knast.

Hachja.
Hilft nichts. Ich habe es mir zu leicht gemacht und bekomme dafür die Quittung, aber es hat natürlich auch sein Gutes denn ich muss nicht nur alles neu überdenken, sondern darf auch Neues lernen.

Was passiert ist … ich dachte mir das es ja wohl keine grosse Sache ist mal eben 100 LEDs miteinander zu verkabeln und alles wird schick.
Theoretisch stimmt das auch, wenn da nicht die Physik wäre.

In der Praxis ist es dann doch eher so das ich mich mangels Wissen verrechnet habe und ein paar der LEDs nicht mit mir spielen wollen.
Also zurück ans Zeichenbrett und an den Taschenrechner.
Danach geht es dann ans erneute Verkabeln.
Damit ist es aber nicht erledigt, es muss auch die Software komplett neu überdacht werden da ich mich entschlossen habe den Nodemcu einzusetzen.
Ob das noch alles in die Festung passt oder ich eine kleine Steuerbox aufbauen muss wird sich noch zeigen müssen.

In den letzten Tagen wurde viel mit PolyStyrol gearbeitet und so langsam bekomme ich den Dreh mit diesem Material heraus.
Die Idee wie ich die Kabel verstecke war schonmal sehr erfolgreich.

Im linken Bereich ist es schon fertig verlegt und versteckt.
Im rechten Bereich sind noch Klebestreifen zum Kabelschutz verlegt, bevor die geteilte Rundungen jeweils ein Dichtungsband erhalten unter dem die Kabel verlaufen werden.

Desweiteren habe ich nun nach langem suchen und überlegen mich dazu entschlossen die Innenbereiche wieder der Aussenmauer anzugleichen.
Eine Zwischenüberlegung war das die drei Innenbereiche in dunkelblau mit Goldverzierungen lackiert oder tapeziert werden, aber das passt einfach nicht zur Festung.
Also kommt auch dort wieder neue Pinselarbeit zum tragen, aber erst nachdem die Beleuchtung fest verlegt und angeschlossen ist.

Insgesamt wird es sowieso ein wunderbares Durcheinander werden in Thnax.
Inspiriert durch die Romanreihe die ich seit Monaten lesen darf ist alles möglich geworden.
Ich freue mich schon sehr darauf und möchte am liebsten loslegen, aber erst einmal möchte ich diesen Teil des Projektes fertig stellen bevor die Geschichte los geht.

Diese Beschäftigung die mich eigentlich nur durch den Winter bringen sollte, bringt mich auch mit dem Projekt vom Schwesterherz voran.
Wichtelhausen ist dabei immer wieder ein Thema und ich werde es schon bald angehen und umsetzen.

Tja, mehr gibt es aus diesem dunklen, kalten und verregneten Samstag nicht zu berichten.
Habt es dennoch fein.

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