Am vierten Dezember 2023 kam das erste Playmobilpaket für viel zu
viel Geld in der letzten Schimmelbude an und seitdem ist unglaublich
viel geschehen.
Das wichtigste ist wohl das ich diese ekelhafte, eiskalte Bude endlich los bin.
Inklusive den VerbrechernVermietern und den asozialen Nachbarn.
Endlich kein Schimmel, Sauberkeit, Wärme und freundliche Menschenkinder auf die ich mich verlassen kann.
Mit dem Einzug des Playmobil kamen auch die Herausforderungen an die Technik, die Kunst und dem passenden Untergrund.
Man
glaubt es kaum wieviele Gedanken man sich darum machen muss. Die
Aufbauten sind ja immer in „Bewegung“. Es ist halt nicht immer grüner
Rasen, trockene Wüste oder gar Wasser beim „bespielen“ angesagt.
Desweiteren
sind die Figuren sehr kippanfällig. Meine Erstwahl des grünen Rasens
war nicht falsch, aber selbst bei dieser geringen Stoppelhöhe liessen
sich die Klickys kaum hinstellen.
Nun ist beinahe ein Jahr vergangen um die Gedanken immer wieder neu zu ordnen und die Möglichkeiten in der Theorie zu erproben.
Das
meiste lässt sich nicht umsetzen. Anderes zwingt mich zu sehr in ein
Korsett weil es nicht veränderbar ist. Es war wirklich eine schwere
Entscheidung die letztlich natürlich auch ins Geld geht wenn man einfach
mal drauf los kaufen würde. Mache ich natürlich nicht.
Was nicht bedeutet das ich keine Fehlkäufe tätigen würde.
Ich habe in meinem neuen gemieteten Zuhause nun einen wunderbaren Arbeitstisch mit einer planen Holzplatte. Diese ist natürlich zu schützen. Das überdimensionierte Holz kostet ein Vermögen. Da kann man zwar auch zwei Elefanten drauf setzen ohne das es bricht, ist aber für meine Zwecke ungeeignet.
Soweit so gut. Darauf bleibt nun alles sicher stehen und kann frei verändert werden.
Farblich ist sie aber leider vollkommen unbrauchbar.
Damit kam wieder ein neuer Aspekt ins Gedankenspiel „Welche Farbe soll denn es eigentlich sein?“.
Grün
ist immer schön. Da passt eine Burg ebensogut drauf wie Wiltopia, oder
als Oase in eine Wüste … ABER irgendwie ist das auch langweilig und das
grün wirkt neben den Sandflächen irreal.
Auch am Wasser ist saftiges Grün doch eher nicht zu finden und unter Wasser schon gar nicht.
Nun habe ich mich entgültig für Kork entschieden. Das helle braun
lässt sich einfach mit anderen Farben überdecken. Es ist glatt und … was
hier ebenfalls nicht unwichtig ist … es schluckt Schall. Das stellen
der Klickys geht nämlich nicht geräuschlos vonstatten. Besonders in der
Nacht würde ich damit meinen Nachbarn auf den Keks gehen und wohl die
Kinder wecken.
Der neue, schwimmend verlegte Untergrund wird sich nun bewähren müssen.
Ich bin mir aber sicher das meine Wahl gut durchdacht ist.
Ein paar erste Stellproben bekräftigen meine Gedanken.
Für „Wasser“ werde ich von der Billiglösung auf eine teure Variante wechseln.
Wenn es soweit ist werde ich es vorstellen.
Rasen werde ich wohl nur dort hinzufügen wo es unumgänglich ist.
Wie man sieht habe ich nur den halben Tisch mit Kork ausgelegt. Das
liegt darin begründet das er auch als Esstisch und für
(Elektronik-)Bastelarbeiten herhalten muss.
Ich denke mal das dieses eine sehr gute Lösung ist und so bleiben wird.
Nun
kann ich mir weiter Gedanken über den Hintergrund machen. Wobei es auch
dort nicht nur um das Motiv geht, sondern auch die materielle Umsetzung
wichtig ist die ebenfalls fotofreundlich sein muss.
In den nächsten Tagen berichte ich dazu und hoffe die richtige Wahl getroffen zu haben.
Doch zunächst muss mal gestellt werden.
Habt es auch fein.
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